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Das Autorenblog

8/31/2004

Bin heute wie gelähmt

Ich hätte einfach aufstehen sollen und was anderes machen. Ist absolut nicht mein Tag heute. Alles blockiert sich gegenseitig, vielleicht weil ich mich heute morgen in der Schule so geärgert habe, keine Ahnung. Auch solche Tage gibt es, ich muss endlich lernen es zu akzeptieren und später frisch weitermachen *in den Hintern tret*

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8/30/2004

StoryLines

Ich teste gerade die Demoversion von StoryLines. Scheint sehr brauchbar zu sein um den Überblick über alle Figuren (wie hieß der nochmal mit Nachnamen?), Schauplätze und Handlungsfäden zu behalten.
Kleiner Tipp: Man sollte ein Projekt von Anfang an dort einbinden, und nicht erst, nachdem berits 73 Seiten geschrieben sind.....

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8/28/2004

Noch hält die Nervosität in Grenzen

Heute Morgen vor dem Aufbauen war es schlimmer. Die Deko ist schön, die beiden (!) Mikros (ich hätte plötzlich sogar noch ein drittes kriegen können) funktionieren bestens an meinem Verstärker. Heute Nacht hab ich von der Veranstaltung geträumt, und im Traum hat gar nix geklappt... Da kann es ja nachher nur besser werden :-)

Ich feile jetzt noch ein wenig an meinen Moderationen, bissi schminken noch, kämmkämm, und dann los zur Buchpräsentation ....

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8/27/2004

Loreena

heißt die Kurzgeschichte, zu der Loreena McKennitt mich inspiriert hat. Eben habe ich sie geschrieben und zu den Klängen von Skellig werde ich sie morgen Abend als Abschluss der Veranstaltug vortragen.
Der Wind und das Meer werden zuhören.

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8/26/2004

Ein echter Brüller:

Ich hab gerade mal meine Referrals angesehen und die Ein- und Ausgangsseiten, und da hat jemand ofenbar mein Autorenblog von babelfish übersetzen lassen.
Der letzte Eintrag liest sich dann folgendermaßen:

Still which nice
The "north citizen of Berlin" brought a beautiful (and beautifully large) advance notice to 2 on page for Saturday. Thanks, Mrs strong! Perhaps still someone errs on our reading due to its. In the ZITTY stand we also, but there only completely small, like all different also.
Boah, I is totally strained!

Ich hab mich schlappgelacht!
Das ganze Blog ist in Kauderwelsch hier zu bestaunen.

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Noch was Nettes

Der "Nordberliner" hat auf Seite 2 eine wunderschöne (und schön große) Vorankündigung für Samstag gebracht. Danke, Frau Starke! Vielleicht verirrt sich ja auf Grund dessen noch jemand auf unsere Lesung. In der ZITTY stehen wir ja auch, aber da nur ganz klein, wie alle anderen auch.
Boah, ich bin total gespannt!

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8/25/2004

Das ist ja nett :-)

"Petra A. Bauer – Die Berliner Autorin und Journalistin hat nicht nur ein sonniges Gemüt, sondern auch eine lustige Schreibe." Das schreibt Till bei seinen Links über mich, hab ich gerade gesehen.
Ich hab ihn 2000 oder so (Gott, ist das lange her!) als Adam auf einer Autorenlesung kennen gelernt, und seitdem stehen wir in Mailkontakt, mal öfter mal weniger. Ehrensache, dass ich ihn gebeten habe bei Orientology mitzumachen, und so sehen wir uns Samstag nach längerer Zeit mal wieder. Sein Metier ist die Satire, und er hat schon ein paar schöne Bücher veröffentlicht; die ersten beiden zum Thema Heavy Metal.
Leseswert!

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Die Sache mit der Planung

Hatte eine so schöne To-Do-Liste estellt, und dann klingelte der Postmann. Naja, unsere BriefträgerIN brachte die beiden Bücher, die ich bestellt hatte, bevor ich unseren Kontostand sah *räusper*
Und da es Schreibbücher sind, und ich ja schreibe, sah ich es als legitim an, mich mal mit meiner beruflichen Lektüre im Liegestuhl zu befassen. Schließlich habe ich ja eh schon das ganze schöne Wetter im stickigen Dachkämmerlein verbracht und auf die Tasten eingeschlagen, ohne dass mich jemand wirklich dazu gezwungen hätte. Dafür hab ich diesen Beruf ja auch, damit mir niemand vorschreiben kann, wann und ich meine Arbeit mache, jawoll.
Beim ersten Buch hab ich mich dann gleich an der Einleitung schon festgelesen:
Bird by Bird, einfach entzückend! Amazon behauptet zwar, das Buch sei noch nicht erschienen, aber ich lese es ja gerade, kann also nicht sein ;-)
Ja, also Anne Lamott hat den Schreibstil, den ich so liebe und den ich selbst bei Mama im Job angewendet habe: Persönliche Erfahrungen im Plauderton rüberbringend. Dafür hat sich die Anschaffung schon gelohnt, denn eigentlich habe ich ja mehr als genug Schreibbücher. Ich brauche sie auch nicht mehr wirklich, aber ich liebe es, wenn Schriftsteller über ihre Arbeit berichten! Werde mich also demnächst in dieses Buch weiter vertiefen.
Ich habe dann aber, damit es sich nicht so einsam vorkommt, auch das andere Buch quergelesen: Liebesromane schreiben von meiner Namensvetterin Angeline Bauer, die als Friederike Costa Frauenromane schreibt.
Dieses Buch ist nicht für Schreibanfänger gedacht; genaue Anleitungen werden nicht gegeben, nur ein grobes Gerüst. Eine Schreibwerkstatt ist es also nicht. Dafür erfährt man aber viel über die verschiedenen Arten von Liebesromanen (oh, ja, die gibt es!), wieviel Manuskriptseiten ein Heftroman hat und was dabei für Rahmenbedingungen gelten. Entzückend, das Abschlusskapitel über Musen, in dem mehrere Autorinnen (z.B. Elke Bräunling, huhu Elke!) über ihre eigenen Musen berichten, die häufig mänlichen Geschlechts sind. Dabei fiel mir ein, dass meine Muse Robbie Williams heißt. Ich habe mal 50 Seiten lang "Swing when you´re winning" rauf und runter gehört. Und wenn ich es recht überlege, nachdem ich die CD nicht mehr gehört habe, habe ich den Roman erstmal kaltgestellt. Mensch, auf seine Musen sollte man hören, v.a. sollte man sie auch erkennen, wenn man denn eine hat! In sofern hat sich auch schon die Anschaffung dieses Buches gelohnt. Im übrigen habe ich gestaunt, welche "Stellen" man so in einem Jugendroman finden kann, der ja mehr oder weniger immer eine Spielart des Liebesromans ist.

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8/24/2004

71 Seiten :-)

Unglaublich, wie locker das Schreiben abends von der Hand geht, wenn mein Lieblingsmann unterwegs ist. Sonst lese ich ja oder schau mit ihm fern oder.... Aber so hab ich in anderthalb Sunden sieben Seiten geschrieben. Einfach so. Nun kann ich wirklich sagen, dass ich die Hälfte habe. Und ich schick es auch diesmal nicht raus, bevor es fertig ist, sonst verlässt mich der Elan.

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Gestern

habe ich mich mehr um meine Auftragsarbeit gekümmert, heute musste ich noch weiter für die Buchpräsentation wirbeln: (mit der Maus über das Banner gehen)

Buchpräsentation am 28.8. um 19:00 Uhr im Studio Maja, Ruppiner Chaussee 408, 13503 Berlin direkt am S-Bhf. Heiligensee

So bin ich bisher auch erst am Ende der Seite 64. Und dass ich jetzt schon wieder los muss, macht es irgendwie echt nicht besser.
Aber auch solche Tage gibt es im Leben eines Schriftstellers, das kann man ja nicht einfach wegdiskutieren.
Jetzt gönne ich meinem Rechner mal ne Pause - die Grafikkarte ist ziemlich am Ende (die muss es wohl sein; Schriften werden recht klar abgebildet, aber die Grafiken sind verzert und verwischt und blaß und - sch.... es ist ja kein Monitor sondern ein Notebook....)

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8/19/2004

13 Seiten

habe ich heute geschrieben. Ich bin jetzt auf Seite 63 gelandet, und habe somit knapp die Hälfte geschafft. 150 sind angepeilt, aber 120 wären auch okay.
Ich muss mich jetzt zwingen mit dem Schreiben aufzuhören, sonst gibts heute kein Abendessen ;-)
Es ist ja nicht üblich, dass ich nachmittags schreibe, aber ich bin in einen Seitenrausch geraten. Nun wird mir auch klar, wie Dean Koontz 87 Bücher in 34 Jahren schreiben konnte: Seitenrausch. Zeilenkoller. Was weiß ich.
Es ist absolut faszinierend, wie das läuft.

Lieber Seitenrausch als Schreibblockade *g*

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Erstaunlich

was sich so alles findet.
Als ich vorhin eine Projektzusammenfassung für Verlage gemacht habe, fiel mir wieder mein Jugendfantasyroman in die Hände. Ich hatte im Jahr 2000 57 Seiten wie im Rausch geschrieben, bis mir ein "Brotauftrag" dazwischen kam. Weiß der Geier, wieso ich daran nicht weiter gearbeitet habe.
Jedenfalls habe ich vor dieser Zusammenstellung heute ganz diszipliniert 4 Seiten an mienem aktuellen Projekt geschrieben und bin somit auf Seite 54 gelandet.

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8/18/2004

50 Seiten :-))))

Ich bin heute erst gar nicht in Schwung gekommen. Ein Kind musste erst zur 3. Stunde in die Schule, und da war irgendwie alles durcheinander. Dann habe ich mit mir aber ein Machtwort gesprochen und in knapp 2 Stunden 7 Seiten geschafft *schulterklopf* Ich habe dann einfach geschrieben, bis ich die 50 Seiten voll hatte, das ist ja schon irgendwie ein magischer Punkt. Und zum ersten Mal habe ich nicht den Eindruck, dass ich nach 50 Seiten nicht mehr weiter komme, weil ich mir ja ein Gerüst gebaut habe.
Jippie!

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8/17/2004

43 Seiten!

Und das, obwohl ich heute Vormittag ganz schön getrödelt habe, bis ich endlich angefangen habe.
Momentan schreibt sich das Buch praktisch von selbst. Ich tippe bloß ;-)

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37 Seiten.

Mein Göttergatte war gestern Abend unterwegs, da habe ich noch vier Seiten geschrieben. Dann habe ich aufgehört, weil ich gerade nicht weiter kam, und überdies fand, dass 5 Seiten an einem Tag schon recht ordentlich seien. Als ich den Rechner ausgemacht hatte, flashte mich der Satz an, der der Schlüssel zum Weiterschreiben war...
Ich hab ihn in meine Kladde geschrieben und knüpfe jetzt daran an. Los geht´s!

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Lesung und Buchpräsentation am 28.8.04, 19:00 Uhr im Studio Maja, Ruppiner Chaussee 408, 13503 Berlin, direkt am S-Bahnhof Heiligensee

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8/16/2004

33 Seiten

Hab noch eine geschafft, so auf die Schnelle. Jetzt mach ich den Rechner aus, denn heute komme ich hier zu nichts mehr.

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32 Seiten

aber die letzten drei habe ich gestern Abend schon geschrieben. Heute habe ich mich bisher mit anderen Dingen beschäftigen müssen, als da wären:
- Rechnung für eine größere Orientology-Bestellung schreiben
- Termine für die Vorbereitung der Orientology-Buchpräsentation mit mehreren Leuten abstimmen
- Beleg- und Rezi-Exemplare versandfertig machen
- Weitere Mailings für Orientology (Buch und Veranstaltung) rausschicken; vorher Adressen raussuchen (das ist die schlimmere Arbeit)
- Orientology-Inventurliste aktualisieren
- Kundenkartei aktualisieren (da kann man mal sehen was so ein eigener Buchvertrieb für Arbeit macht)
- Umfangreiche Projektbeschreibung für Verlage fertigstellen (soll Mitte August raus, nun ist Mitte August *weia*)

Nun müsste ich auch noch meinen Auftrag von neulich in Angriff nehmen, aber dann kann ich an meinem aktuellen Projekt gar nicht schreiben. Muss also noch ein wenig warten; schließlich ist bald Kinder-Abholzeit!

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8/15/2004

29 Seiten

Seit vorhin habe ich zwei Seiten geschrieben, bis meine Familie wieder auftauchte. Und siehe da: Meine beiden Protagonisten haben sich unterhalten und daraus ergab sich eine völlig andere Art, Informationen an den zukünftigen Leser zu übermitteln.
Das ist das Schöne am Schreiben: Man ist selbst eigentlich nur das Werkzeug. Die Figuren haben einen eigenen Kopf; machmal sogar einen Dickkopf *g*

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