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Das Autorenblog

2/28/2005

Kurze Meldung zwischen zwei Terminen

Freitag jede Menge Geburtstagsvorbereitungen.
Samstag bis Spätnachmittag im Bundeskanzleramt. Abends politisches Kabarett.
Sonntag Kindergeburtstag. Abends Wise Guys-Konzert.
Montag Vormittagstermin. Nachmittags die übliche Kinderkutschierrunde.
Wann soll ich da SCHREIBEN?

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2/24/2005

Kontinuität

ist für meine Arbeit offenbar ziemlich wichtig. Nachdem gestern alles so prima lief, musste ich heute Neues in Angriff nehmen. Dummerweise musste ich vormittags eine dringende Besorgung machen, und Unterbrechungen machen sich bei mir leider nicht so gut, v.a. wenn ich in einem Thema noch nicht so richtig "drin" bin. So habe ich vorwiegend recherchiert, das kann ich immer irgendwie dazwischen schieben, wenn es schreibmäßig weniger läuft. Und machen muss ich das ohnehin.

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Da habe ich doch glatt vergessen zu erwähnen, dass seit einigen Tagen jenes Buch von Dr. Kirsten Mennenga als Belegexemplar bei mir liegt. Dort haben Karina und ich nämlich unsere Netzwerkstory veröffentlicht. Denn genau darum geht es in dem Buch: Um virtuelles Netzwerken und dessen Effektivität. Und effektiv ist es wirklich - sonst wäre unser "Baby" Mama im Job nie geboren und vieles andere auch nicht....

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2/23/2005

Hab ich ne Community?

Das war eine der Interviewfragen zum Autorenblog, die ich eben beantwortet habe.
Community vielleicht nicht, aber möglicherweise gibt es hier eine winzige heimliche Fangemeinde ;-)

So, genug gearbeitet für heute. Ich bin höchst zufrieden mit mir. Und eine neue Anfrage in Sachen "Mama im Job" ist heute auch wieder gekommen. Irgendwas liegt momentan wohl in der Luft :-)

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Aufgabe erledigt :-)

Habe eben das Sachbuchkonzept sowie das gerade geschriebene Probekapitel meinem Agenten gemailt. Mal schauen, was er sagt.

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Kollegen

Gestern Abend habe ich Nessa Altura mal live und in Farbe erlebt, bei einer Lesung im Kaffee Burger. Der Vertigo-Verlag hat die Anthologie "Tödliches Berlin" vorgestellt, und drei Autoren waren angereist. Es war ein kurzweiliger Abend, und es war schön, mal wieder zu sehen, wer sich hinter einem bislang nur virtuellen Kontakt versteckt ;-)

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2/21/2005

Telepathie?

Ich habe mal gelesen, wenn man sich intensiv um etwas bemüht, dass dann alles fast wie von selbst läuft.
Gestern habe ich beschlossen den Absatz von MAMA IM JOB durch verschiedene Maßnahmen noch einmal anzukurbeln - heute meldet sich schon der Verlag bei mir. Eine Nachrichtenagentur möchte darüber etwas bringen. Also DIE Methode gefällt mir! :-)

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Ich habe heute erstmal auf sämtlichen Dokumenten und in Signaturen meine Faxnummer geändert (ja, auch damit müssen Autoren sich herumschlagen, so lange sie sich niemanden leisten können, der das für sie erledigt *g*).
Dann habe ich das Sachbuchkonzept fertig gemacht. Ich bin begeistert über meine Idee, wer dafür das Vorwort schreiben soll! Nun muss ich nur noch das Probekapitel fertig schreiben - das erledige ich jetzt.

Ach ja, Interviewfragen zu diesem Blog werde ich auch noch beantworten.

Ein feiner, produktiver Tag! :-)

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Listen

Ich habe mir heute zum Arbeitswiedereinstieg eine vergnügliche Tätigkeit gesucht:
Ich habe Listen erstellt, die mir irgendwann hoffentlich einmal hilfreich sind, z.B. wenn ich irgendwo festhänge und eine zündende Idee brauche. Am Ende sind es vier verschiedene Listen geworden:
- Settings: Alles vom Altersheim bis Zuckermuseum
- Charaktere: enthält Berufe, Sportler(Eisschnellläufer,Fallschirmspringer), verschiedenartige Leute halt
- Events: Admirals-Cup über Kleintierzüchtermesse und Presseball bis Vernissage
- Spezialisten: Leute, die ich kenne und zu bestimmten Dingen befragen kann. Vom Amerikanischen Schulsystem über Schildkrötenzucht bis Zahnarzt.

Listen erstellen macht echt Spaß, ich kann das empfehlen. Ich habe alles alphabetisch geordnet, das erleichtert auch das Nachdenken. Ich werde das demnächst mal mit den Kindern spielen, so ähnlich wie Stadt, Land, Fluss, aber eben nur Orte und Berufe, soviel ihnen einfällt. Und wenn ich mal hänge, tippe ich irgendwo auf die Listen und arbeite mit dem weiter, was ich gerade treffe.
Und die Spezialisten können mir bestimmt irgendwann nützlich sein.
Überlegt doch mal, welche Berufsgruppen Ihr persönlich kennt, welche Leute ein ausgefallenes Hobby haben und somit Spezialist uaf ihrem Gebiet sind. Wenn Euch in Euren Romanen dazu eine Info fehlt, wisst Ihr gleich, an wen Ihr Euch wenden könnt. Oder Ihr verwendet es überhaupt nur im Roman, weil Ihr Euch vorher überlegt habt, welch skurrile Typen Ihr zu Eurem Bekanntenkreis zählt *g*
Bei den Settings habe ich sowohl allgemeine Begriffe gewählt, als auch ganz konkrete Orte (beispielsweise ein ganz bestimmtes Hotel, das mir gut gefällt).

Ja, und dann viel mein Blick auf den PLUS-Prospekt, der heute gilt und ich bin ganz schnell ins Auto gehopst. Vorgestern wollte eine Klassenkameradin meines Ältesten nämlich jede Menge Schulmaterial faxen (der Große war doch auch krank). Und genau da war das Thermopapier alle, und außerdem hat er auch noch ein Teil von dem Uraltgerät (Ebay, ein Postfaxgerät der ersten Stunde) abgebrochen. Und da kam das PLUS-ANgebot wie gerufen: Fax, Drucker, Kopierer, Scanner in einem für 89,- Euronen!
Ich hab das letzte erwischt!!! Nun bin ich bald wieder faxlich zu erreichen, juchhu, und auch das Kopieren ist jetzt komfortabler, denn das Thermopapier war echt eine Zumutung...

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2/18/2005

Wieder so halb da ;-)

Heute geht es mir endlich besser. Ich habe meinen Mailberg abgearbeitet und einige Vorbereitungen für die INFANTASTICA 2005 getroffen. Ideen habe ich ebenfalls gesammelt - also es wird wieder.

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2/16/2005

Es gibt mich noch

Ich bin bloß krank. Komme bald wieder
Halet durch! ;-)

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2/11/2005

MIr ist heute wie Samstag,

vemutlich, weil mein GöGa frei hat. Und wegen des gemeinsam verbrachten Vormittags, habe ich meine Arbeit dann auf jetzt verschoben.
Und dazu gehört auch, wieder mal bei Autorenkollegen vorbeizuschauen.
Andreas Eschbach hat beispielsweise seine Seite nach langer Zeit wieder aktualisiert. U.a. berichtet er von dem ehrgeizigen Projekt, mit 15 Autoren in 44 Stunden einen 300-Seiten-Roman zu schreiben. Ich hatte von Momo schon im Dezember davon gehört und konnte mir nicht recht vorstellen, dass es funktioniert. Das konnte wohl von den Beteiligten keiner am Anfang, aber es ist geglückt! (Bei Eschbach unter "News")
Glückwunsch!

Ich ahne jetzt übrigens, wieso mein Sachbuchkonzept hängt: Ich wollte ja unbedingt ZWEI fertig machen, aber das Konzept sollte raus. Statt, wenn ich sowieso hänge, ZWEI weiter zu bearbeiten, mache ich, weil mich ja dann ein schlechtes Gewissen beschleicht, lieber etwas völlig anderes. *wat fürn ätzender Schachtelsatz*
Ich weiß zum Glück, dass ich mit dieser Macke nicht alleine bin :-)
Und so benutze ich nun einen alten Trick: Um wieder ins Thema hineinzufinden und dabei vielleicht noch die eine oder andere zündende Idee zu bekommen, tippe ich ein paar der bereits vorhandenen (handgeschriebenen) Berichte in den Rechner. Dann sollte der Rest kein Problem sein.
Wieso müssen Menschen im Allgemeinen und Autoren im Besonderen eigentlich so verdammt kompliziert gestrickt sein?

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2/10/2005

Heute ist so ein Tag

den kann man glatt streichen. Gestern hatte ich schon vormittags einen Termin (nachmittags schreibe ich wegen der Kinder nur bei akutem Termindruck).
Heute hätte ich zum Arzt gesollt, aber dafür hätte ich quer durch die Stadt gemusst, und mir ist seit dem aufstehen total schwindelig. Nein, kein Alkohol am Vorabend, davon bekomme ich doch Asthma-Anfälle (ich sollte wohl doch mal nach Palm Springs fahren und mir für 1000 Dollar pro Monat die Verjüngungs-Spritzenkur antun, wenn ich mich mit 40 schon so alt fühle und hier und da und dort was habe...). Es scheint sich wieder mal ein Virus anzukündigen, so einfach ist das. ALso wollte ich die gewonnene Zeit zum Arbeiten nutzen, aber ich komm einfach nicht rein. Ich habe bei grauem Himmel ohnehin immer Schwierigkeiten damit. Leider arbeite ich bei strahlender Sonne am besten, wie regelmäßige Leser dieses Journals schon wissen. Ziemlich ungeschickt, nunja, das steckt wohl in mir drin. Aber dieses trieselige Gefühl im Kopf kommt nun noch dazu, also mache ich Belanglosigkeiten, mit schlechtem Gewissen. Aber ich denke - nein, ich weiß! - dass ich das mit allen Schriftstellern gemeinsam habe. Das beruhigt ein wenig, aber nicht völlig.

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2/07/2005

Kontaktet

Heute hab ich erst fleißig an meinem Konzept gearbeitet, bis sich dann telefonisch ein einstündiges Projektgespräch auf dem Kinderbuchsektor dazwischenklingelte (den Anruf hatte ich aber erwartet).
Dann hab ich noch ein Seminar gebucht und leider blieb keine Zeit (und keine Kreativität) mehr für ZWEI.
Ich muss mich noch mehr mit aktuellen Events beschäftigen, wie es scheint.
Jedenfalls habe ich brav gearbeitet *mir selbst über den Kopf streichel*

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2/04/2005

Die Wahrheit über die schriftstellerische Inspiration

Endlich hat mal jemand anschaulich erklärt, wo die Ideen für einen Roman herkommen! ;-)
Danke Titus!

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Brav

war ich. Hab erst die kleine Auftragsarbeit erledigt und pünktlich (!) abgeliefert.

Noch zu tun in nächster Zeit:
- Endlich Sachbuchkonzept fertig überarbeiten / weitere Materialien sammeln
- Telefonat wegen didacta
- Lesungsstory für die INFANTASTICA (um)schreiben / Lesungsablauf planen
- Buchrezis schreiben
- und natürlich an ZWEI weiterfeilen

Aber trotzdem ist auch das Wochenende in Sicht, und wenn man Familie hat, kann man sich da natürlich nicht völlig ausklinken (es sei denn, man hat finstersten Termindruck).

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2/03/2005

Sehr lebendig

ist das schon geworden. Heute habe ich noch ein paar Dinge eingefügt, die der Handlung noch mehr Atmosphäre einhauchen. In den beiden letzten Tagen war ich zu sehr abgelenkt, aber heute flutscht es wieder. Gleichzeitig sitzt mir mein Exposé und ein kleinerer Auftrag im Nacken. Aber ich jammer nich, ich bin ja froh wenn es läuft.
Immer wenn der Frühling kommt, kriechen die Auftraggeber aus ihren Löchern, das ist doch schön :-)))

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2/02/2005

So mancher Autor

wünscht sich insgeheim nicht nur den Bestseller, sondern auch, dass er mit seinen Büchern die Welt verändert. Ins Reich der Fabel abgeschoben, habe ich mich dann sehr für meinen Kollegen Thomas Machowina gefreut:
Die Leiterin eines Mediencenters (Medienwerkstatt) in Potsdam, las sein bislang unveröffentlichtes Manuskript über die Beziehung eines Jungen zu einer Rollstuhlfahrerin, die in ebendiesem Medienzentrum Filme macht (wenn ich das gestern richtig verstanden habe). Die Leiterin rief begeistert bei Th.Mochaowina an und sagte am Schluss: "Es gibt nur einen Fehler:" *Herz des AUtors in Hose rutsch* "Unser Medienzentrum ist nicht rollstuhlgerecht." Und dann kümmerte sie sich um einen behindertengerechten Umbau. Morgen wird eingeweiht, Matthias Platzeck kommt auch, und es sollte mich doch sehr wundern, wenn der Roman nicht schnell einen Verleger fände!
Herzlichen Glückwunsch Thomas :-)

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