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Das Autorenblog

1/31/2006

Vorabdruck "Wer zuletzt lacht, lebt noch"

Die ersten 20 Seiten könnte Ihr ab heute Abend im Krimi-Forum lesen :-) (auf "Buch des Monats Februar" klicken!)

Michaela Pelz, die Betreiberin des Forums, war so freundlich, mir diese Plattform zur Verfügung zustellen. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal!

Also, auf, Ihr Neugierigen!

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1/29/2006

Es lief viel besser

auf dem Sofa, Schleppi an Schleppi mit meinem Liebsten, das Radio lief, und ich schrieb und schrieb und schrieb am Jugendroman. Offenbar ist das ein wunderbares Rezept um den inneren Zensor auszuschalten. Da ich ja ein wenig abgelenkt war, konnnte ich dem "Schönschreibzwang" nicht nachgeben, habe aber dafür etliche Seiten geschafft. Überarbeiten kann ich das später in Ruhe am PC, aber so komme ich wenigstens schneller voran. Herrlich :-)
Ich hatte schon häufiger den Eindruck, dass ich regelrecht blockiert bin, wenn ich mich nur an meinen Arbeitsplatz setze.
Ach, übrigens: Monsieur Schleppi tut, als hätte er niemals Probleme mit der Grafikkarte gehabt....
Wunder gibt es immer wieder *träller*

So, nun Catch me, if you can!

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1/27/2006

Übern Teich geschaut

Wer sich ein wenig mit dem Schreiben beschäftigt hat, dem ist längst aufgefallen, dass "creative writing" in den USA etwas völlig Selbstverständliches ist. Ganz im Gegensatz zum Land der Dichter und Denker (lang ist´s her), wo Autoren immer noch Exotenstatus besitzen.
Es gibt sie, die deutschen Autoren, ja, durchaus. Und manchmal rotten sie sich auch zusammen ;-) Aber wie viele Autoren es in den USA gibt, davon habe ich einen winzigen Vorgeschmack bekommen, als ich die Blogroll dieses Blogs angeschaut habe.
Hier finden sich Links auf knapp 400 Author Blogs.
Wohlbemerkt: Es handelt sich nur um das Genre Liebesroman. Somit sind es auch fast nur AutorINNEN, die da so fleißig bloggen.
Würde man das extrapolieren (alle Genres, Männlein und Weiblein), dann muss sich niemand mehr über die Flut von Neuerscheinungen wundern. Und schon gar nicht darüber, dass hierzulande lieber USA-Lizenzen gekauft werden, als "Eingeborene" aufzubauen.

Wobei ich nicht gesagt haben will, dass es die Masse macht. Aber beeindruckend fand ich es schon...

P.S: Ich hab mir mal einige Blogs angeschaut. Einige dieser Autorinnen scheinen (Soft)pornos zu schreiben. Oder ist das noch Erotic Suspense? *g*

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1/26/2006

Das einzige, was hilft:

Internetstöpsel ziehen, bevor ich den Rechner hochfahre.
Dann klappts auch mit der Konzentration fürs Schreiben :-)

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Die Fotosession

gestern hat riesigen Spaß gemacht!
Endlich habe ich Fotos von mir, die mir auch mal gefallen:

Petra A. Bauer
Petra A. Bauer

Achtung: Jetzt kommt, Werbung, weil ich mich dort so wohl gefühlt habe.

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1/23/2006

Cornelia Funke

FYI: Ein Link zu einem netten Artikel über Cornelia Funke in der Zeit.

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Kollegenlob

tut gut. Und kann mitunter die Seele streicheln.

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Minus 16 Grad

Der Heizlüfter macht Überstunden neben meinen Füßen. Blauer Himmel über mir; ein winziges, weißes Flugzeug bildet Kondensstreifen, die man vermutlich als Stange abbrechen und Lieblingsfeinde damit erstechen könnte, wenn man denn drankäme ;-) [an die Kondensstreifen, nicht an die Lieblingsfeinde *g*]

Hoffentlich springt das Auto nachher an.

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1/20/2006

Eltern hemmen den Lesefluss

hab ich in einem Autorenforum gelernt.
Das bedeutet nichts anderes, als dass Kinder und Jugendliche in (Jugend)Büchern gerne mal eine kaputte Familie haben oder gleich Waisen sind, weil auftauchende Eltern immer irgendwie Spielverderber sein müssen. Und sich Sorgen machen. Als Beispiel wurde Pippi Langstrumpf genannt. Klar, die wäre nicht aufs Dach geklettert, wenn Mama und Papi unten im Wohnzimmer ferngesehen hätten *g*

Aber Eltern hemmen offenbar auch den Schreibfluss, und daher hänge ich gerade bei meinem San Francisco-Projekt. Ich drücke mich vor dem Weiterschreiben, und nun weiß ich also auch wieso. Es ist eine wichtige Szene, die ich jetzt am Wickel habe, wichtig für die Handlung, aber es kommen eben genau die Dinge vor, die aus Eltern Spielverderber machen. Vermutlich habe ich da eine Sperre, zumal ich gegen jede Form von (elterlicher) Bevormundung echt allergisch bin. Da krieg ich grüne Pickel *g*

Also was hilft?
Richtig: Trotzdem schreiben. Zeit für den Tritt in den Allerwertesten und ein lautes: "Stell dich nicht so an, Petra!"

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1/19/2006

Pressefoto

Jaja, ich weiß es schon lange: Ich brauche ein vernünftiges Foto von mir.
So richtig der Hammer war keines der letzten Zeit. Bei einem hatte tatsächlich jemand Angst vor mir *g* dabei bin ich doch so friedlich (wenn man mich nicht reizt...)
Und nun habe ich also endlich für nächste Woche einen Termin bei den Hoffotografen ausgemacht. Dort bin ich mit Sicherheit in guten Händen.
Ihr merkt dann schon, wenn ich das neue Foto habe ;-)

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Wo deine Füße stehn, da ist der Mittelpunkt der Welt

Ich hab ja nun von Berufs wegen mit Texten zu tun. Is klar, oder? Und deshalb spüre ich auch immer dieses Vibrieren, wenn ich besonders schöne Songtexte höre.

Gestern Abend zum Beispiel, haben wir bei ein, zwei Gläsern Wein zusammen sehr viele ausdrucksstarke Texte gehört:
Der Mittelpunkt der Welt

Wieso haben wir Element of Crime eigentlich nicht eher für uns entdeckt? Öfter mal im Radio gehört, ja, das schon. Irgendwann ist die Stimme von Sven Regener aufgefallen. Dann die Texte. Und neulich haben wir uns endlich mal eine CD (die Neueste) gekauft und sind restlos begeistert. Da werden wohl noch einige CDs zur Sammlung hinzukommen.

Herr Lehmann hatte ich übrigens schon lange vorher gelesen.

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1/18/2006

Es geht voran, wieder mal ;-)

Ja, ich halte mich auch brav dran, erstmal alles aufzuschreiben, was mir zum jeweiligen Kapitel / zur jeweiligenn Szene einfällt. Schön schreiben kann ich hinterher immer noch. Irgendwo hab ich neulich gelesen: Autoren schreiben gar nicht, Autoren überarbeiten. *g* Nur dumm, wenn sie beim Überarbeiten überarbeitet sind... :-)
Ansonsten versinke ich hier im Schnee. Ich verlasse das Haus nur im Notfall, also wenn ich die Kinder zur Schule bringen oder abholen muss. Heute ist es mir zum ersten Mal in meiner Autofahrerkarriere passiert, dass ich in dem dösigen Schnee einfach stecken geblieben bin. Kam nicht mehr vor und nicht zurück, weil unter der Schneedecke Glatteis war. Ich bin nur weggekommen, weil ich quer auf der Straße stand und zwei Autofahrer blockierte, die nicht weiter fahren konnten. So haben diese dann geschoben, aber schieb mal einen VW-Bus.... Nunja, irgendwann hat es dann doch funktioniert, aber in diese Straße fahre ich nicht mehr hinein. Dafür kann ich jetzt beschreiben, wie es sich anfühlt, wenn das Auto schräg vom Bürgersteig wegrutscht, obwohl man gar nicht gelenkt hat ;-) Schriftsteller leben ihr Leben eben mehrmals.

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1/17/2006

Die Krimi-Couch

möchte im Februar einen 20-seitigen Vorabdruck von Wer zuletzt lacht, lebt noch bringen. Der Verlag (und ich natürlich auch!) hat sich sehr gefreut. Wenn es so weit ist, werde ich selbstverständlich sofort Bescheid geben. Danke Michaela!

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Fans Supreme

haben gestern und heute massenhaft nach meinem Robbie-Williams-Konzertbericht geschaut :-) Es leben die Referrer!

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1/13/2006

Fluchtreflex

Ich musste raus hier; kann derzeit nur schwer am PC schreiben. Also hab ich mich in den Deichgraf nach Wedding begeben eine Kneipe / Lokal, wie man es auch immer nennen will, das früher mal echt angesagt war. Nicht zuletzt wegen des leckeren überbackenen Camemberts mit Preißelbeersahne... Aber dafür war es entschieden zu früh, und so bin ich mit Notizen und Kladde dort Frühstücken gewesen und durfte feststellen, dass sich dort nun vorwiegend männliches Friedhofsgemüse trifft... Ob das an der Uhrzeit oder an einer generellen Publikumsveränderung liegt, will ich eigentlich nicht wirklich wissen.

Zumindest konnte ich so halbwegs ohne Ablenkung die Story weiter voran treiben.

Meinen nächsten Fluchtversuch unternehme ich jedenfalls woanders hin.

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1/11/2006

Klamme Finger

hab ich wieder mal. Die Sonne scheint, der Schnee glitzert, aber es ist a....kalt hier im Dachkämmerlein.
Morgens unter der Bettdecke mit meinem Liebsten kuschelnd ist das ja kein Problem, aber einsam am PC? Ich mag mich jetzt auch in keine Decke hüllen, denn EIGENTLICH bin ich ja warm angezogen. Ich sollte mir doch endlich die fingerkuppenlosen Handschuhe stricken, hab aber leider keine rein schwarze Wolle hier. Und bunt (wovon ich TONNEN besitze) will ich nicht; das lenkt beim Schreiben ab. Schließlich sitze ich immer schwarzgewandet hier.
Leider hilft auch Californien nicht wirklich beim Wärmen, so lange es nur in Gedanken ist :-(

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1/09/2006

Hier bin ich grad schreibmäßig:

Have a look at this.
Ist das nicht traumhaft?
Dieses schmale rechteck, das sich wie ein unnatürlicher Flicken oder ein Heftpflaster im linken oberen Teil von San Francisco befindet, ist übrigens der Golden Gate Park, in dem ein wichtiger Teil der Geschichte spielt.

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Gut, dass es Kollegen gibt ;-)

"Im Bad rumort die Waschmaschine (...)", las ich gerade bei meinem Kollegen Titus Müller, dessen neuester historischer Roman Die Todgeweihte kürzlich erschienen ist.
Und das erinerte mich daran, das bei mir nichts rumort. Die Waschmaschine, die bei uns im Keller steht, ist leer und faul. Dabei steht die Wäsche Schlage... Danke für´s Erinnern, Titus!

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Ein freundlicher Google-Alert :-)

schaute heute zur Mailbox herein:
Google-Alert für "Petra A. Bauer"

Da befindet sich das Buch grad mal auf dem Weg in die Druckerpresse, und schon ist es öffentlich. Cool!

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Mal ein echtes Wochenende

hat sich die Autorin gegönnt. Zu zweit Shoppen gegangen, den Kindern ne lange Nase gedreht, weil wir bei McDonalds waren und sie nicht *ätsch*, in der Badewanne gedümpelt, Cast away und Mittsommermord geschaut, gekuschelt, vom Stress der letzten Wochen und Monate erholt.
Den Rechner nicht einmal angesehen, geschweige denn angeschaltet.
Das war echt mal nötig.
Nun kann es also weitergehen: Auf nach San Francisco (in Gedanken...)

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1/06/2006

Ta-daa! Das Cover!

Ich wollte euch das ja schon länger mal zeigen, aber ich kam bisher nicht dazu:

Wer zuletzt lacht, lebt noch. Berlin-Krimi von Petra A. Bauer

Leider ist die Mauer ein wenig irreführend, denn der Krimi spielt kurz nach Ostern 2005...
Aber schön schaut es aus ;-)

Infos dazu gibt es hier.

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Eingeschoben

Ich kann die Literatur-Agentur nicht noch länger warten lassen, und so schreibe ich gerade das Exposé zu dem im August fertiggestellten Jugendroman.
Ich weiß schon, was Ihr sagen wollt: Ein Exposé schreibt man vorher. Aber als ich den Roman begann, wusste ich noch nicht, wieviel Spaß Exposées-Schreiben bringt, wenn man es richtig macht. Und dass ich eines mit abgeben muss, ist eh klar.

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Mit Andreas Eschbach in einem Buch :-)

Hachja, das ist ja mal nicht übel. Immerhin hat Eschbach "Das Jesus Video" geschrieben (verfilmt von Pro7) und ist auch sonst nicht ganz unbekannt. Und er tummelt sich nun in unserem Textinen-Buch Treffpunkt Text, in dem ich gemeinsam mit Karina Matejcek mit einem Beitrag zum Thema "Selbstmanagement" vertreten bin. Guckst du hier.

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1/05/2006

Mir ist heute so nostalgisch zumute

Deshalb gibt es jetzt den Blick zurück nach vorn.
Außerdem passt dieses Rosarot wunderbar zu meiner Stimmung :-)

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1/04/2006

Erster offizieller Arbeitstag

und gleich dick erkältet. Das wird im Januar gern genommen im Hause Bauer. Meinen Liebsten und zwei Kinder habe ich schon erfolgreich angesteckt. Küssen ist halt nicht uneingeschränkt gesund *g*

Ich beschränke mich also darauf, dumpfen Blickes schniefend auf mein Exposé zu starren, das ich im letzten Leben geschrieben zu haben glaube. Da ich glücklicherwesie sehr detaillierte Exposés schreibe, komme ich den Protagonisten langsam wieder näher.
Mein Exposé beinhaltet auch zwei Probekapitel, was mich in die glückliche Lage versetzt, nur noch 120 Seiten und ca. 172.000 Anschläge (wenn man von der max. Zahl ausgeht) zu produzieren *gacker*. Bis Mitte Februar ;-)

Ich glaub, ich geh mal Vitamin C, Meditonsin und Sinupret schlucken...

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1/03/2006

Neubeginn

Nun ist also 2006, und es verspricht ein gutes Jahr zu werden. Wir haben den Neubeginn mit einer kleinen Verbrennung am Morgen gestartet *hähä*
[Obwohl es nichts damit zu tun hat, fällt mir dabei grad Learning by burning ein, und wie schön es neulich wieder bei Stoppok war :-) ]

Weihnachten und Silvester sind wieder einmal vorbei; diesmal ohne eine einzige Weihnachtskarte von den Bauers. Das gab es auch noch nie. Aber nachdem die letzte Überarbeitungsschleife für den Krimi erst in der Nacht vom 30. auf den 31. fertig war (ein Hoch auf meine fleißige Lektorin, mit der ich bis zum Schluss in Telefonkontakt stand), ist wohl klar, dass ich keine Zeit dafür gefunden habe. Welch Freude, als das Manuskript endlich an den Verlag ging :-)

Das Sat1-Interview lief am 27., glaub ich, ich hab es nur zufällig entdeckt. Sehr schlau von den Redaktion, die von mir rezensierten Bücher Kindern im Bilderbuchalter vorzulegen, die sich natürlich auf das Schrecklichste von allen stürzten, weil da die meisten Bilder drin waren. So hatte das beste Buch bei den Minis keine Chance, weil es frühestens ab 8, eher ab 10 Jahren zu verstehen ist.

Mein Liebster ist heute den ersten Tag wieder im Büro; bei den Kindern geht es morgen wieder los. So habe ich noch einen Tag Schonfrist, bevor mich die Tretmühle wieder vereinnahmt. Heute werde ich einige unvermeidliche Dinge erledigen, so z.B. Einkaufen, weil doch so einiges wieder aufgefüllt werden muss. Und meinen Schreibtisch, bzw. die ganze Arbeitsplatzumgebung werde ich aufräumen. Zillionen von Zettelchen haben sich seit dem letzten Aufräumdurchgang angesammelt; die meisten davon können entsorgt werden. Ich brauche Platz für mein neues Projekt, das ich morgen offiziell beginne: Der zweisprachige Jugendroman.
Ich freue mich schon darauf, mich dann wenigstens gedanklich in Amerika zu befinden, wenn es schon mit meiner Flucht nach New York nicht geklappt hat ;-) Californien ist bei dem trüben Wetter hier *Kopf in den Nacken leg und durch das Dachfenster guck* eh schöner *g*

Also, auf ein Neues!

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