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Das Autorenblog

1/31/2005

Fast fertig

Ich saß heute morgen schon um 5:15 Uhr am Rechner, weil der Wecker versehentlich schon um 5:00 Uhr anging. Durch das Adrenalin war ich so hellwach, dass ich beschloss das auszunutzen. Ich habe als die Konvertierung in die personale Erzählperspektive abgeschlossen und das Ende geschrieben. Zwei kleine Lücken muss ich noch schließen und rundum noch ein wenig feilen, an manchen Stellen aufpolstern, an anderen abspecken. Von den 142 Seiten, die ich am Ende hatte, habe ich eingefügte Kommentare, etc. entfernt, ein Stück zusammengeschrieben und bin derzet bei 135 Normseiten. Ich schätze, dass es am Ende auf rd. 120 herauslaufen wird - ein guter Umfang für ein Jugendbuch, denke ich. Das Ende naht also, und ich bin schon ein wenig stolz auf mich. Ich gedenke das Ganze im Laufe der Woche zu beenden, weil ich auch schleunigst die endgültige Gliederung für eins der Sachbücher fertig machen muss, und damit will ich mir nicht den Endspurt durcheinanderbringen. Fiction und Non-Fiction gleichzietig kann manchmal problematisch werden...

Während dieses Postings kam auch noch telefonisch ein Text-Folgeauftrag herein - so darf das gerne weiter laufen :-))))

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1/24/2005

Multitasking

Winterferien.
Rumgeräumt und ausgemistet.
Während des Herumräumens gedanklich vor mich hin geplotted.
Gute Ideen gehabt.
VG-Wort-Meldungen gemacht.
Dabei das Fehlen von wichtigen Meldeformularen bemerkt.
Recherchen für eines der Sachbücher betrieben.
Halbe Schneemänner bewundert.
Auf Empfehlung TV geschaut.
Nicht gefallen.
Jetzt kochen.

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1/23/2005

Sachbuchprojekte

So ganz nebenbei ;-) bin ich mit der Ausarbeitung zweier Sachbuchkonzepte für meinen Agenten beschäftigt. Eins davon spukt schon seit exakt 10 Jahren in meinem Kopf herum; teilweise konkret. Warum ich es nie realisiert hatte, fragt doch bitte die grauen Herren, die meine Zeit gestohlen haben.

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1/21/2005

Ausgekoppelt

Gestern ist mir dieses Posting abgestürzt, dann versuche ich es heute noch einmal.

Ich habe den Vater einer der beiden Hauptfiguren aus ZWEI jetzt endgültig zum Protagonisten von VK (Arbeitstitel) gemacht. Die Recherchen zu diesem Krimi liefen schon seit einiger Zeit nebenher. Aber gestern hat mich etwas gezwungen den Anfang zu schreiben - ich konnte gar nicht anders. Nach zwei Seiten habe ich mich dann losgerissen und mich ordnungsgemäß wieder um ZWEI gekümmert, das hat schließlich Priorität.
Beim Konvertieren bin ich auf Seite 87 (von gesamt inzwischen 138 Seiten) und fülle dort gerade eine Lücke auf, die sich jetzt wie von Zauberhand schließt, obwohl ich mir vorher doch arg den Kopf zerbrochen hatte.
Um keine faktischen Fehler einzubauen, habe ich jetzt einen Zeitplan erstellt. Storyline ist zwar ganz nützlich, aber ich habe einen Kalender gebastelt, damit Daten und Wochentage stimmen, wiederkehrende Termine in die Handlung einfließen, und so weiter. Wenn ich geahnt hätte, wie sehr das die Handlungsführung erleichtert, hätte ich das von Anfang an getan...

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1/14/2005

Über die Hälfte

habe ich jetzt, und ich muss mich echt losreißen, weil ich michja mal wieder um meine Brut kümmern muss *g* Aber heute Abend ist sfB, da mach ich weiter...

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1/12/2005

Recherche

Beim Umstricken der Erzählperspektive hat sich Recherchebedarf für eine Nebenfigur ergeben. Interessant, was sich da so entwickelt ;-)

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1/11/2005

Habe jetzt fast ein Viertel konvertiert

Habe jetzt fast ein Viertel konvertiert. Das klappt aber nur, weil ich sonst nichts anderes tue. So läuft es aber richtig gut :-)

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1/10/2005

Das ist kein Flow

das ist ein wahrer Sog! Ich stecke jetzt bis zur Nase drin in der Geschichte, die Figuren sind viel näher und ich komme super voran. Mir ist etliches klarer geworden. So fühlt sich schreiben ge*l an :-)))

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1/07/2005

Mama im Job - das Handbuch für berufstätige Mütter von Karina Matejcek und Petra A. Bauer

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1/05/2005

Andere Perspektive

Nun habe ich probehalber auf den ersten beiden Seiten von ZWEI die Erzählperspektive gewechselt. Nachdem ich erst die Ich-Perspektive und dann den pesonalen Erzählstil noch einmal durchgelesen habe, war für mich klar, dass ich doch zum personalen Erzähler wechseln werde. Ich habe nämlich den Eindruck, dass ich trotz der vermeintlichen Distanz näher an meinem Protagonisten dran bin. Gut, das gibt wieder zusätzliche Arbeit (jede Menge, um genau zu sein), aber es bringt auch mehr Seiten, weil ich mehr erkläre. Und besser jetzt, als wenn ich ALLES schon fertig habe. Es haben sich neue Charaktereinsichten dadurch ergeben; alles wird deutlicher. Und das merke ich schon nach den ersten zwei Seiten. Wie wird es sich dann insgesamt entwickeln?

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1/04/2005

Aufgeräumt

Ich habe gerade die writingwoman-Startseite ein wenig aufgeräumt. Es hatte sich doch so einiges angesammelt, was da nicht mehr nötig war. Außerdem habe ich noch ein bisschen für Mama im Job geworben, denn es ist natürlich schön, dass die Mütter, die es besitzen, damit happy sind, aber es sollen noch viel mehr Mamas happy sein ;-)
Nein, im Ernst, ich bin der Meinung, das Buch hat das Zeug zum Longseller, aber dann darf es natürlich nicht so schnell aus der Backlist fliegen. Es hat eine Art "Gute-Freundin-Potential"; so ein Buch hat mich beispielsweise durch meine Schwangerschaften begleitet, und das gibt es auch heute noch.

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Winterschlaf adé

So, das Weihnachtschaos ist vorüber, der Urlaub vorbei, und ich stürze mich wieder mit Feuereifer in die Arbeit, wobei sich wieder einmal zeigt, dass es nach einer Pause deutlich schwerer fällt am Manuskript weiter zu arbeiten. Mit Erstaunen habe ich Stellen gefunden, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie geschrieben habe. Das erschwert das Lückenfüllen ungemein. Außerdem denke ich über einen kompletten Wechsel der Erzählperspektive nach, was nach über 130 Seiten zwar ein wenige harakirimäßig anmutet, aber möglicherweise mehr Nähe bringt. Ich werde erst nur ein, zwei Probeseiten umschreiben und dann entscheiden.

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Autorenblogs :-)

Ich bin bei meinem Kollegen Ruben Wickenhäuser über ein Posting gestolpert, das den Namen meines Blogs trägt. Soso, Titus Müller autorenbloggt nun ebenfalls :-)
Wir werden mehr und das ist echt nett :-))

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Ich wünsche allen Lesern des Autorenblogs ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2005!

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